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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 43

1899 - Breslau : Hirt
Staatliche Einrichtungen. 43 4,i Mill. Ji aus der Staatskasse. Über ihre Verwendung bestimmt der Provinzial-Land- tag, der aus 113 Mitgliedern besteht; er wählt zu seiner Vertretung den Provinzial- Ausschuß mit 14 Mitgliedern und das Landesdirektorium, das die Geschäfte führt. Als eine eigenartige Einrichtung besteht in H. die Klosterkammer, die ein bedeuten- des Vermögen, namentlich an Gütern und Forsten, besitzt. Die „Klosterkasse" wurde 1650 aus den Einkünften einiger eingezogenen katholischen Klöster und Stiftungen ge- bildet, ihr Vermögen wurde 1818 bedeutend vermehrt, und nach wie vor bleiben die Einkünfte aus ihm (3,3 Mill. Jt) kirchlichen und Schul-Zwecken, sowie der Unterhaltung der Universität Göttingen gewidmet. Sieben „Landschaften" verwalten einige innere Angelegenheiten der alten Landschaftsteile. d. Die Rechtspflege wird gehandhabt von 107 Amtsgerichten mit Schöffenge- richten für leichtere Fälle (s. S. 45 ff.), 8 Landgerichten (mitschwurgerichten) zu Göt- tingen, Hildesheim, Hannover, Lüneburg, Stade, Verden, Osnabrück und Aurich und dem Oberlandesgericht zu Celle. — Reichsgericht zu Leipzig. e. Das höhere Unterrichtswescn steht unter dem Königl. Provinzial-Schnl- kolleginm zu Hannover. 27 Gymnasien, 3 Progymnasien, 1 Reformschule, 9 Real- gymnasien, 5 Realprogymnasien, 1 Oberrealschule, 10 Realschulen; dazu 10 evangelische, 1 katholisches, 11 Schullehrer- und 1 Lehrerinnen-Seminar, 1 jüdische Lehrer-Bildnngs- Anstalt. — Die 22 (ungerechnet die privaten) höheren Mädchenschulen stehen unter den Regierungen, die Mittel- und die Volksschulen werden von Lokal- und Kreis-Schul- inspektoren beaufsichtigt und stehen unter den einzelnen Regierungen. An Fachschulen sind zu nennen' 1 Kunstgewerbe-Schnls zu Hannover, 6 Ackerbau- und 1 Wiesenbauschule (zu Suderburg), 5 Seemanns-Schnlen mit 3 Vorschulen, 4 Bau- gewerk- und 3 Weberei-Schulen. 4 Taubstummen- und 1 Blindenanstalt (zu Hannover), 1 höhere Handelsschule zu Hannover und andere Handelslehranstalten u. s. w. Unmittelbar unter den betr. Ministerien in Berlin stehen die 5 Hochschulen: 1. Die Universität Georgia Augusta, früher auch Landesuniversität für Brauuschweig, gegründet 1737. 4 Fakultäten, 123 Lehrer, gegen 1200 Studierende. 2. Die Technische Hochschule zu Hannover, gegründet 1831. 74 Lehrer, gegen 1200 Studierende. 3. Die Forstakademie zu Münden. 4. Die Bergakademie zu Klausthal. 5. Die Tier- ärztliche Hochschule zu Hannover, gegründet 1778. Der Pflege von Kunst und Wissenschast dienen ferner die großartige Universitäts- bibliothek zu Göttingen, die Kgl. Bibliothek, das Staatsarchiv, das Provinzial-Mnseum, Stadt-Bibliothek und -Archiv und Kestner-Museum zu Hannover, gelehrte Gesellschaf- ten u. s. w. 5. Kriegswesen. Zum X. Armeekorps stellt Hannover 7 Infanterie-Regimenter, 2 Kavallerie- und 2 Feldartillerie-Regimenter, 1 Train- und 1 Pionier-Bataillon (in Minden); 9 Laudwehr-Bezirke; 1 Gendarmen-Brigade. — Zum Xy. Armeekorps (im Reichslande) gehören 2 Kavallerie-Regimenter und 1 Jäger-Bataillou, zum Ix. Ar- meekorps (Schleswig-Holstein) 2 Jnfanterie-Bataillone, 1 Abteilung Artillerie, 1 Husaren- Regiment und 2 Landwehr-Bataillone.' — Dazu befinden sich in der Prov. 1 „Hessisches" Jnfanterie-Regiment, das „Schleswig-Holsteinsche" Pionier-Bataillon, 1 Kriegsschule und die Militär-Reitanstalt zu Hannover. — Truppen - Übungsplatz zu Munster, Kreis Soltau. An Seetruppen liegen in Wilhelmshaven und Lehe die 2. Matrosen- und die 2. Werftdivision, ebenso das 2. Seebataillon, 3 Abteilungen Matrosen-Artillerie und die 2. Torpedo-Abteilung.

2. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 31

1899 - Breslau : Hirt
Ortschaftskunde, — R.-B, Hannover. R.-B. Lüneburg. 31 gürtet, die durch prächtige öffentliche und bürgerliche Bauten ausgezeichnet sind. Die hannoversche Bauschule hat hier den Ziegelrohbau wieder zu Ehren gebracht. Im O. ist die Stadt von dem schönen Laubwalde der Eilenriede umkränzt. — Das Fabrikviertel der Hst. stellt Linden dar, w. der Ihme, 1840 ein Dors mit 8000 E., seit 1885 selb- ständige Stadt, jetzt 35851t) Großartige Maschinen- und chemische Fabriken, Weberei, Spinnerei, Eisengießerei, Salzwerke, — Hingegen ist mit der Hst. vereinigt das n.w. Glied, Herrenhausen (Haringehusen), ein Versailles im kleinen, denn hier lebten die Hannover- schen Herrscher lieber als in der Hst. Schlösser, große, schöne Gärten, Sammlungen und die für eine große Hofhaltung nötigen Gebäude. An der berühmten Allee das Palast- gebäude der Technischen Hochschule. S. Bilder S. 56. Bei dem Dorfe Seelze, an der Leine, Pyramide zum Andenken an den General Johann Michael Obentraut („Stuf solchen Wiesen bricht man solche Rosen". 1625). Bei Schloß Ricklingen, r. der Leine, erinnert ein Denkmal an Herzog Albrecht von Sachsen, der hier 1385 bei dem Sturme auf das Raubritternest der Mandelsloh fiel. — Wnnstorf, an der Aue, ist, ebenso wie Lehrte im O. von Hannover, ein Bahnknotenpunkt ge- worden, da man beim Beginnen des hannoverschen Bahnnetzes die Hauptstadt mit Verkehr zu überlasten fürchtete. Im n. Teile nur kleinere Ortschaften; s. hinten die Tabelle. b. Grafschaft Hoya, zum weitaus größten Teile l. der Weser; 1582 mit den Landen von Braunschweig-Lüneburg vereinigt. Nur ein größerer Ort: Nienburg, d. i. Neue Burg, St. r. au der Weser, alter Brücken- und Hafenort, 9013 E. — Hoya, handeltreibender Fl. an der Weser, entstanden um eine Burg der Grafen von Hoya. — Ziemlich in der Mitte der Grafschaft, im Moor- und Heidelande, Sulingen, Fl., bekannt durch seine Sensenfabrikation; Konvention von 1803. c. Grafschaft Diepholz, mit dem gleichn. Flecken, zwischen Oldenburg, Westfalen und dem Dümmer; 1585 mit den Landen von Braunschweig-Lüne- bnrg vereinigt. Nur 34 E. auf 1 qkm. 3) Regierungsbezirk (Fürstentum) Lüneburg, ein viereckiges Landstück, das bis an die Elbe und darüber hinauszieht und fast | des Bodens, aber noch nicht ^ der Bewohner der Provinz begreift. a. Gebiet der Aller. Lehrte, die jüngste Stadt der Provinz, ist als Bahnknotenpnnkt zu einem bedeutenden Gewerbeorte erwachsen und hat bereits 4529 E. N. davon Burgdorf.— Der Hauptort dieses weiten Gebietes ist das alte Celle, an der Fnse und der Aller, auf der Holzflößerei betrieben wird, schon zur Zeit Karls d. Gr. genannt, ehemals Residenz mit einem herzoglichen Schlosse und manchen Anlagen und Gebäuden, die von der Hofhaltung der lüneburgischen Herzöge und der Königin Karoline Mathilde (-1-1775) herrühren. Geburtsort des Dichters Ernst Schulze und des berühmten Landwirtschastslehrers Albrecht Thaer. Oberlandesgericht, Landesgestüt. 19438 E. Östlich derbahn Lehrte-Lünebnrg: Gifhorn, an der Aller, Fallersleben(Hofmann v. F., Dichter von „Deutschland, Deutschland über alles"). An der Fuse das Dorf Sievershausen, bei dem 1553 Moritz von Sachsen fiel; Denkmal. — W. von jener S3ahn: Das große Dorf Hermannsburg, benannt nach dem Sachsenherzog Hermann Billung, der hier einen Hof besaß. Die vom Pastor Harms gegründete Missionsanstalt hat eine große Thätigkeit entfaltet. Im Schlosse zu Ahlden, an der Aller, lebte 1694—1722 die „Prinzessin von Ahlden", die unglückliche Sophie Dorothea. — An der Böhme zwei der ältesten Orte der Heide: Walsrode und Soltau, letzteres nach einer Salzquelle be- nannt, beide gewerbthätig. b. Im Wendlande die alte Stadt Lüchow [chö]. *) Am 1. Dez. 1898: 45000 E.

3. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 42

1899 - Breslau : Hirt
42 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. c. Einteilung in 6 Kreise (f. <S 25) unter Kreisdirektionen. Die Kreise bil- den Kommunalverbände (der Kreis Braunschweig hat 3) mit je einem Kreistage für die Verwaltung der eigenen Angelegenheiten. Kreisfonds von Mill. Jl. d. Die Rechtspflege wird gehandhabt von 24 Amtsgerichten (s. S. 44) mit Schöffen- gerichten für leichtere Straffälle, 1 Landgericht mit Schwurgericht und einem Ober- landesgericht zu Brauuschweig. — Reichsgericht zu Leipzig. s. Das Schulwesen befindet sich seit alters in Br. auf hoher Stufe. Kloster- und Studienfonds (s. auch S. 43). Unter der Ober-Schul-Kommission zu Br. stehen die höheren Schulen: 6 Gymnasien, 1 Realgymnasium, 1 Ober-Realschule, 2 Progymnasien, 4 Realschulen. — Die lutherischen Volksschulen und 4 höhere Töchterschulen stehen unter dem Konsistorium zu Wolfenbüttel. — Lehrer- und Lehrerinnen-Seminare zu Braunschweig und Wolfenbüttel. Von Fachschulen sind zu nennen: Die Landwirtschaftliche Schule Marienberg zu Helmstedt, die Baugewerkschule zu Holzminden, die Schule für Zuckerindustrie, die Dro- gisten-Akademie und die Taubstummeu-Anstalt zu Br. Technische Hochschule Carola Wilhelmina zu Br. Der Pflege von Kunst und Wissenschaft dienen ferner die berühmte Herzogl. Bibliothek zu Wolfenbüttel, das Archiv daselbst, das Museum zu Braunschw. n. s. w. f. Kriegswesen. Die Leitung der herzoglichen Truppen ist durch die Militär-Kon- vention von 1886 an Preußen übertragen. Sie gehören dem X. Armeekorps an und bestehen aus 1 Infanterie- und 1 Husaren-Regiment, 1 Batterie Feldartillerie und 2 Land- wehr-Bataillone. Besatzungsorte s. S. 44. Die Landesfarben sind Blau und Gelb. Das senkrecht geteilte kleinere Wappen zeigt rechts zwei goldene Löwen im roten, links einen blauen Löwen im goldenen Felde. Das Wahrzeichen des Landes ist das weiße sächsische (laufende) Roß im roten Felde. B. Hannover. a. Das staatliche Leben im Königreiche Hannover wurde nach der unter dem Könige Ernst August 1840 gegebenen Staatsverfassung geregelt, bis 1867 die (im Jahre 1850 vom Könige Friedrich Wilhelm Iv. verliehene) preußische Verfassung an deren Stelle trat. Seit 1867 gilt außerdem für Preußen die Verfassung des Norddeutscheu Bundes, welche 1871 zu derjenigen des Deutschen Reiches erweitert worden ist. In das Herrenhaus entsendet Hannover 14 zum Teil vom König berufene Mitglieder, in das Abgeordnetenhaus alle 5 Jahre 35 von Wahlmünnern, also durch indirekte Klassenwahl gewühlte Abgeordnete, in den deutschen Reichstag endlich Ii) nach dem allgemeinen, direkten Wahlrechte für 5 Jahre gewühlte Abgeordnete aus 19 Wahl- kreisen, die beim Erlasse des Wahlrechts auf je 100060 Seelen abgegrenzt waren. b. An der Spitze der Verwaltung steht der vom Könige ernannte Ober-Präsi- dent, der in der Stadt Hannover seinen Sitz hat. Unter ihm die 6 Regierungs- Präsidenten mit den Regierungen, welche die Regierungsbezirke leiten. — Hannover, Osnabrück, Harburg, Hildesheim, Linden, Göttingen, Lüneburg, Celle und Emden bil- den Stadtkreise; 69 Landkreise (s. S. 45 ff.) unter Landräten. — Bezirksausschüsse, Kreisausschüsse. c. Mancherlei innere Angelegenheiten sind nicht den königlichen Behörden, sondern der Provinz zur Selbstverwaltung überlassen; dazu gehört der Ausbau und die Erhal- tnng der Landes-Chausfeen, die Leitung der Landes-Bibliotheken, Verwaltung der Pro- vinzialforsten und vieler gemeinnütziger Lehr- und Armenanstalten, Irrenanstalten u. s. w. Zur Bestreitung der hierfür erforderlichen Ausgaben empfängt die Provinz jährlich '

4. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 56

1899 - Breslau : Hirt
56 Hannover, Technische Hochschule zu Hannover. Köbelinger Straße. Im Vordergründe der im venetianischen Palast-Stile erbaute, neue Teil, im Hintergrunde ein Stück des gotischen Teiles aus dem 15. Jahrhundert. Marktkirche (aus dem 14. Jahrh.) und altes Rathaus zu Hannover (f. S. 39).

5. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 58

1913 - Breslau : Hirt
B. Braunschweig. a) Die Grundlage des Staatslebens bilden die im Jahre 1832 durch die neue Landschaftsordnung umgestaltete Staatsverfassung, die Verfassung des Deutschen Reiches und das Regentschaftsgesetz von 1879. Im Bundesrate hat Braunschweig 2 von den 58 berechtigten Stimmen, in den Reichstag entsendet es 3 von den 397 Abgeordneten. d) Da der erbberechtigte Thronfolger, Ernst August, Herzog von Braunschweig- Lüneburg, bisher als behindert galt, so wird das Herzogtum zurzeit vom Regenten, Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, regiert. Der Herrscher regiert mittels des Staatsministeriums unter Mitwirkung der Landesversammlung (Landtag), die aus 48 auf 4 Jahre gewählten Abgeordneten zusammengesetzt ist und alle 2 Jahre zusammenberufen werden muß. In der Zwischen- zeit vertritt ihre Rechte ein Ständischer Ausschuß von 7 Mitgliedern. Das Staatsministerium gliedert sich in die 3 Departements des Innern, der Finanzen und der Justiz nebst Kultus. Besondere Behörden sind die Herzogliche Kammer, welche die Staatsgüter (Domänen, Forsten, Bergwerke usw.)verwaltet, und dasherzogliche Finanzkollegium zu Braunschweig, welches das Finanzwesen des Staates leitet. - Für den Staats- Haushalt waren angesetzt 1912/13 an Einnahmen 14764413, an Ausgaben 14961518^. Die Iivilliste des Regenten wurde außerdem aus den Einkünften des Kammerguts bestritten. Die Schulden betragen 45,2 Mill. oder 93 Ji auf den Kopf, während in Preußen 269 M auf den Kops der Bevölkerung kommen. Jenen Schulden steht ein Guthaben von 37,6 Mill. gegenüber, indessen droht der Staatskasse demnächst ein erheblicher Ausfall durch das Erlöschen der Annuität (Iahreszahlung) von 2,<3 Mill. M aus dem Verkaufe der Eisenbahnen. An Einkommen- und Ergänzungssteuer kamen 1912/13: 10,4 M auf den Kopf, in Preußen an direkten Steuern 10,2 M. c) Einteilung in 6 Kreise (s. S. 5) unter Kreisdirektionen. Die Kreise bilden Kommunalverbände (der Kreis Vraunschweig hat 3) mit je einem Kreistage für die Verwaltung der eigenen Angelegenheiten. Kreisfonds Mill. M. d) Die Rechtspflege wird gehandhabt von 24 Amtsgerichten (s.s. 62) mit Schöffengerichten für leichtere Straffälle, 1 Landgericht mit Schwurgericht und^einem Oberlandesgericht zu Braunschweig. — Reichsgericht zu Leipzig. e) Schulwesen. Der Kloster- und Studienfonds, auf ähnliche Weise entstanden wie in Hannover (s.s. 57), dient mit seinen 1^ Mill. M Einkünften ausschließlich für Kultus und Unterricht. Unter der Ober-Schulkommission zu Braunschweig stehen die höheren Schulen: 6 Gymnasien, 1 Realgymnasium, 2 Oberrealschulen, 1 Progymnasium, 2 Realschulen- 8 Höhere Mädchenschulen. — Die lutherischen Volks- schulen und Gehobenen Töchterschulen stehen unter dem Konsistorium zu Wolfen- büttel. — Drei Lehrer- und Lehrerinnen-Seminare. Von Fachschulen sind zu nennen: Die Landwirtschaftliche Schule Marienberg mit Realabteilung zu Helmstedt, die Baugewerkschule zu Holzminden, die Schule für Iuckerindustrie, die Drogisten-Akademie und die Taubstummen-Anstalt zu Braunschweig. Technische Hochschule Carola Wilhelmina zu Braunschweig, im Sommerhalb- jähr 1913: 76 Dozenten, 388 Studenten, dazu 153 Hörer. Der Pflege von Kunst und Wissenschast dienen ferner die berühmte Herzog!. Bibliothek zu Wolfenbüttel, das Archiv daselbst, das Herzogliche, das Vaterländische und das Städtische Museum zu Braunschweig usw. f) Kriegswesen. Die Leitung der herzoglichen Truppen ist durch die Militär- Konvention von 1886 an Preußen übertragen. Sie gehören dem X. Armeekorps an und bestehen aus 1 Infanterie- und 1 Husaren-Regiment, 1 Abteilung Feldartillerie mit 2 Landwehrbezirken. Außerdem steht im Herzogtum 1 Bataillon des Iv. Armee- Korps. Besatzungsorte s. S. 62. Die Landesfarben sind Blau und Gelb. Das senkrecht geteilte kleinere Wappen zeigt rechts zwei goldene Löwen im roten, links einen blauen Leoparden im goldenen Felde. Das Wahrzeichen des Landes ist das weiße sächsische (laufende) Roß im roten Felde.

6. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 19

1913 - Breslau : Hirt
4. Das Weser-Bergland. 19 Hingegen ist mit der Hauptstadt vereinigt das nordwestliche Glied Herrenhausen (Haringehusen), ein Versailles im kleinen, denn hier lebten die hannoverschen Herrscher lieber als in der Hauptstadt. Schlösser, große, schöne Gärten, Sammlungen und die für eine Hofhaltung nötigen Gebäude. An der berühmten Allee das Palastgebäude der Technischen Hochschule. (3. Bilder S. 76 — 77.) Auch über die Umgebung von Hannover-Linden hat sich das Großgewerbe mit mancherlei Fabriken ausgebreitet. Bei dem Dorfe Seelze, an der Leine, Pyramide zum Andenken an den General Johann Michael Obentraut („Auf solchen Wiesen bricht man solche Rosen". 1625). Bei Schloß Ricklingen, rechts der Leine, erinnert ein Denkmal an Herzog Albrecht von Sachsen, der hier 1385 beim Sturme aus das Raubritternest der Mandelsloh fiel. Wunstorf (5), an der Aue, ist, ebenso wie Lehrte (9) im 0 von Hannover, ein Bahnknotenpunkt geworden, da man beim Beginnen des hannoverschen Bahnnetzes die Hauptstadt mit Verkehr zu über- lasten fürchtete. c) Die Bückeberge, S-förmig zwischen der Grafschaft und dem Fürstentum Schaumburg vom I^Iw-Ende des Deisters nach der Weserkette laufend, besitzen bedeutende Sandsteinbrüche beim hessischen Obernkirchen. d) Die Rehburger und die Loccumer Berge, in der Fortsetzung der Richtung des Deisters, das nördlichste Glied dieses Berglandes, laufen nahe bei dem 32 qkm großen Steinhuder Meere, der 37 m über dem Meeres- spiegel liegt und größtenteils zu Schaumburg-Lippe gehört. Der Fischfang liefert jährlich gegen 600 Zentner, wovon ein Sechstel Aale. In geschützter Lage zwischen den beiden Bergteilen Bad Reh bürg, von Lungen- kranken aufgesucht. Am Fuße der Loccumer Berge (153 m) liegt der prächtig wiederhergestellte Bau des ehemaligen, 1163 gestifteten Iisterzienserklosters Loccum, das jetzt eine Studienanstalt für junge lutherische Geistliche bildet. In der Nähe wird mit gutem Grunde die Stätte der zweiten Römerschlacht des Jahres 16 n. Chr. „am Grenzwalle der Angrivarier" gesucht. — Das flache, nur in einer Rinne1 im N bis 4 m tiefe Steinhuder Meer ist zum Teil von weiten Mooren mit schwimmenden Wiesen oder von Sandboden umgeben, sein Wasser geht durch die Meerbeeke zur Weser. Schloß Wilhelmstein, wo Scharnhorst die Artillerieschule besuchte, auf einer künstlichen Insel. e) und i) Von Hameln bis an die Hase der Süntel, vom Nordende der Egge bis an die Ems der Osning. Beide laufen einander annähernd gleich, haben ähnliche Biegungen und sind ähnlich gegliedert: West-Süntel Westfälische Pforte Ost-Süntel. West-Osning Senke von Bielefeld Ost-Osning. Teile des Ost-Süntels sind der Große Süntel (437 m) und die Weser- kette. Rechts von der Westfälischen Pforte der Iakobsberg (186 m), links der Wittekindsberg (282 m). Einheitliche Namen für die beiden langen Ketten sind in der Tat nicht im Ge- brauche, im Volksmunde haben die einzelnen Teile ihre besonderen Bezeichnungen. So heißt in der nördlichen eine längere Strecke westlich von der Westfälischen Pforte Wiehengebirge- die südliche Kette heißt von der Diemel bis an die Senke am Völmerstod Egge-Gebirge. Dann biegt der Iug nach Nw um und wird nun ziemlich allgemein Lippischer Wald genannt, weiter westlich wird nur noch eine Teilstrecke als Osning bezeichnet. Dazwischen ist seit zwei Jahrhunderten von Gelehrten der Name Teutoburger Wald hineingetragen worden, da hier, in der Gegend der 1 Es wird angenommen, daß durch diese Rinne früher die Leine geflossen sei. 2*

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Pfeifer^ Lehrbuch der Geschichte. Neue Bearbeitung unter Berücksichtigung der Heimatgeschichte, mit zahlreichen Faustkarten und synchronistischen Tafeln. Die Teile 1—3 enthalten Bilderanhänge zur Kulturgeschichte, die Teile 4—6 die Anhänge zur Kultur- und Kunstgeschichte von Direktor Professor Dr. P. Brandt. Uberficht der Stoffverteilung. 1. Teil: Griechische Geschichte bis zum Tode Alexanders des Großen. Römische Geschichte bis zum Tode des Kaisers Augustus. Mit einem Anhange von 33 Bildern zur Kulturgeschichte und 11 Karten im Text. 4. Auflage. Kart. 1 Ji. 2. Teil: Das römische Reich unter den Kaisern. Deutsche und preußische Geschichte bis 1740. Mit einem Anhange von 49 Bildern zur Kulturgeschichte und 10 Karten im Text. Ausgabe A. 3. Auflage. Kart. 1.80 Ji. 3. Teil: Preußische und deutsche Geschichte vom Regierungsantritte Friedrichs des Großen bis zur Gegenwart. Mit einem Anhange von 25 Bildern zur Kulturgeschichte und 10 Karten im Text. 3. Auflage. Kart. 1.30 Ji. 4. Teil: Die Hauptereignisse der griechischen Geschichte bis zum Tode Alexanders des Großen und der römischen Geschichte bis Augustus. Mit 6 Karten im Text und einem kunstgeschichtlichen Anhange von Direktor Professor l)r. Brandt. 2. Auflage. Gebunden 2 Ji. 5. Teil: Ausgabe L: Für Hannover und Braunschweig. Bearbeitet von Professor Dr. C. Bruchmann und Direktor Dr. G. von der Osten. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit. Deutsche Geschichte bis zu Ende des Dreißig- jährigen Krieges. Mit zahlreichen Kartenskizzen und einem kunstgeschicht- lichen Anhange von Direktor Professor Dr. Brandt. Gebunden 3 Ji. 6. Teil: Ausgabe E: Für Hannover und Braunschweig. Bearbeitet von Professor Dr. C. Bruchmann und Direktor Dr. (B. von der Osten. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648. Mit zahlreichen Kartenskizzen und einem kunstgeschichtlichen Anhange von Direktor Professor l)r. Brandt. Gebunden 3 Jh. R Uppersberg, Stqqtsie^re für höhere Lehranstalten und zum Selbstunterricht. Von Albert Ruppersberg, Professor am Kgl. evang. Gymnasium zu Saarbrücken. 2. Auflage. Kart. 50 3f. v. Sauden, Deutsche Sprachlehre für höhere Schulen Ausgabe A: Auf methodischer Grundlage für gymnasiale Anstalten bearbeitet von Direktor Professor A. v. Landen. 12. Auslage. (42. bis 48. Tausend.) Kart. I Ji. Ausgabe B: In systematischer Darstellung für lateinlose Anstalten bearbeitet von Direktor Professor A. v. Landen und Professor P. Beer. Kart. 1.20 Ji. Übungsbuch zu v. Sandens Deutscher Sprachlehre für höhere Schulen. Unter Mitwirkung von Direktor Professor A. v. Landen bearbeitet von Professor Paul Beer. Kart. 60 3$.

8. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
f* k)irts Sammlung von deutfcben Candeehunden zunacbtt zur 6rgänzurtg der Cchrbüchcr von 6. von 6eydlitz Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschwelg <Niedersachsen> herausgegeben von Professor Dr. E. Oehlmann Realgymnasialdirektor a. D. Mit 35 Karten und Abbildungen sowie 2 Buntbildern Vierte, erweiterte Auslage Gocrq-tckerunstlh für internationale ---- - . — Übilouidii-« Ferdinand Hirt Königliche Univerfitäts- und Verlagsbuchhandlung Breslau Vi, Königsplatz 1,1913 Inventarisiert ^unter Iss!-Sb. 'Hü

9. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 57

1913 - Breslau : Hirt
A. Hannover. 57 Stiftungen gebildet, ihr Vermögen wurde 1818 bedeutend vermehrt, und aus ihren Einkünften werden 1,65 Mill. M kirchlichen und Schulzwecken sowie der Unter- Haltung der Universität Göttingen gewidmet. Sieben „Landschaften" verwalten einige innere Angelegenheiten der alten Landschaftsteile. d) Die Rechtspflege wird gehandhabt von 104 Amtsgerichten mit Schöffen- gerichten (f. 5. 59 ff.), 8 Landgerichten (mit Schwurgerichten) zu Böttingen, Hildes- heim, Hannover, Lüneburg, Stade, Verden, Osnabrück und Aurich und dem Ober- landesgericht zu Celle. — Reichsgericht zu Leipzig. e) Das höhere Unterrichtswesen steht unter dem König!. Provinzial- Schulkollegium zu Hannover. 25 Gymnasien, 17 Realgymnasien, 1 Realprogym- nasium, 6 Oberrealschulen, 12 Realschulen — für den höheren Unterricht der Mädchen: 1 Realgymnasium, 23 Lyzeen, von denen 7 mit Oberlyzeen verbunden sind, und mehrere Privatanstalten — 15 evangelische, 1 katholisches Schullehrer- und 1 Lehrerinnen- Seminar, 1 jüdische Lehrerbildungsanstalt. — Die Mittel- und die Volks- schulen werden von Orts- und Kreis-Schulinspektoren beaufsichtigt und stehen unter den einzelnen Regierungen. An Fachschulen sind zu nennen: 1 Kunstgewerbeschule zu Hannover, 4 Acker- bau- und 1 Wiesenbau- und Imkerschule (zu Suderburg), 5 Seemannsschulen mit 3 Vorschulen, 4 Baugewerk- und 3 Webereischulen. 4 Taubstummen- und 1 Blinden- anstalt (zu Hannover), 1 Höhere Handelsschule zu Hannooer und andere Handels- lehranstalten. Unmittelbar unter den betr. Ministerien in Verlin stehen die 6 Hochschulen: 1. Die Universität Georgia Augusta in (Köttingen, früher auch Landesunioersität für Braun- schweig, gegründet 1737. 4 Fakultäten, 142 Lehrer, gegen 2400 Studierende. 2. Die Technische Hochschule zu Hannover, gegründet 1831. 132 Lehrer, 853 Sludierende. 3. Die Forstakademie zu Münden. 11 Lehrer, 74 Studierende. 4. Die Berg- akademie zu Clausthal. 16 Lehrer, 118 Studierende. 5. Die Tierärztliche Hoch- schule zu Hannover, gegründet 1778. 29 Lehrer, 283 Studierende. Der Pflege von Kunst und Wissenschaft dienen ferner die bedeutende Univer- sitätsbibliothek zu Göttingen, die Königl. und Provinzialbibliothek, das Staatsarchiv, das Pr>Zvinzialmuseum, Stadtbibliothek und -archiv und Kestner - Museum zu Han- nover, gelehrte, volksforschende und künstlerische Gesellschaften. Um die Geschichte des Landes haben sich besondere Verdienste erworben das Vaterländische Museum zu Hannover und die Museen zu Celle und Stade. f) Kriegswesen. Zum X. Armeekorps stellt Hannover 6 Infanterie-Regimenter, 3 Kavallerie- und 4 Feldartillerie-Regimenter, 1 Jäger-, 1 Train- und 1 Pionier- Bataillon (in Minden), 1 Telegraphen-Bataillon,je 1 Luftschiffer- und Fliegerkompagnie! 9 Landwehrbezirke,' 1 Gendarmerie-Brigade. — Zum Xv. Armeekorps (im Reichs- lande) gehört 1 Kavallerie-Regiment, zum Ix. Armeekorps (Schleswig-Holstein) 2 In- fanterie-Bataillone, 1 Abteilung Artillerie, 1 Husaren-Regiment und 2 Landwehr- Bataillone. Zum Iv. Armeekorps (Sachsen) gehört 1 Infanterie-Regiment. — Dazu befinden sich in der Provinz 1 „Kurhessisches" Infanterie-Regiment, das „Schleswig- Holsteinsche" und das „Westfälische" Pionier-Bataillon (in Münden), 1 Kriegsschule und das Militär-Reitinstitut zu Hannover. — Truppen-Übungsplatz zu Munster, Kreis Soltau. An Seetruppen liegen in Wilhelmshaven und Lehe die 2. Matrosen- und die 2. Werftdivision, ebenso das 2. Seebataillon, 2 Abteilungen Matrosen-Artillerie und die 2. Torpedo-Abteilung, sodann die meisten unserer großen Kriegsschiffe. Die Farben der Provinz sind Gelb und Weiß, das Wappenzeichen des Landes ist das springende weiße Roß im roten Felde, ähnlich wie bei Braunschweig.

10. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 11

1913 - Breslau : Hirt
2. Das nördliche Harz-Vorland. 11 2. Das nördliche Harz-Vorland. Vom Harz nach der Aller senkt sich eine stark bewegte Platte hinab, im 0 der Oker von acht mannigfaltigen, mit Buchenwäldern geschmückten Hügelreihen durchzogen, die zumeist aus Muschelkalk, Buntsandstein und Iura gebildet sind und im ganzen die herzynische Richtung innehalten. Zwischen den breiten Felsenkämmen lagern langgestreckte Mulden mit Kreidegestein. Wegen ihres Anschmiegens an den Harz wird diese Landschaft auch Subherzynisches Hügelland zubenannt. Ihre Grenze im Nw fällt annähernd mit der des Hauptlandes von Braunschweig zusammen, und ausgefüllt wird sie von dessen drei Kreisen Helmstedt, Braunschweig und Wolfenbüttel. Der Südwesten gehört zum Reg.-Bez. Hildesheim. 1. Im ersten Höhenzuge die Teufelsmauer, im zweiten der Regen- stein (s. S. 9). Der dritte Höhenzug liegt ganz in der Provinz Sachsen, ebenso der vierte, denn er endet am Großen Bruch, das, 45 km lang, von der Oker beim Bahnknotenpunkte Börßum nach der Bode läuft und im ganzen hier die Südgrenze des Herzogtums bildet. Südwärts über das Bruch hinaus springt der Zipfel um den Flecken Hessen, in dessen Lustschloß Herzog Heinrich Julius 1564 geboren wurde, der die Entwässerung des Bruches durch den Schiffsgraben vollendet hat. 2. Der fünfte Höhenzug beginnt mit dem Hees bei Jerxheim, endet bei Wolfenbüttel mit der Asse (207 m), aus deren Rogenstein mehrere Kirchen der Hauptstadt erbaut sind. Ganz nahe jenseit der Oker, aber nicht zu diesem Zuge gehörig, der Oderwald. Zwischen beiden Höhen Wolfenbüttel (19), das sich an den verzweigten Armen der Oker sogar ein malerisches Stadtbild „Klein-Venedig" geschaffen hatte, aber auch von den Hochwassern des Harzflusses stark belästigt wird. Seit dem 11. Iahrh. als Wulker8butle^ bekannt, später lateinisch Guelferbytum genannt, vom 14. Iahrh. 1753 Herrschersitz der Wolfenbüttler Linie der Welfen. Die Stadt trägt das Gepräge einer ehemaligen Residenz. Schloß, sehenswerte Kirchen, die berühmte Bibliothek, vom Herzog August dem Jüngeren 1645 hierher verlegt, seit 1887 in einem stattlichen Neubau untergebracht. Lessing 1779-81. — Nordöstlich Salzdahlum, Dorf, mehrmals Sitz des Landtags- hier stand bis 1811 ein herzogliches Lustschloß, das durch seine Anlagen und Sammlungen berühmt war. 3. Im sechsten Zuge erhebt sich breit der 110 qkm große Rücken des Elm, am höchsten mit 291 m im Kuxberge, mit besonders herrlichem Buchenwalde bestanden, spärlich bewohnt. Überreste der Elmburg. An seinem Fuße 3 Städte und 25 Dörfer, von seinen rauschenden Bächen bespült. Jene drei Städte sind: im 8 das gewerbfleißige Schöppenstedt2, im O das alte Schöningen (19), mit bedeutender Solquelle, im N Königslutter, vom Kaiser 1 Der erste Teil des Namens ist nicht auf „Welf" zurückzuführen, sondern wahr- scheinlich auf den Personennamen Wulferi; „büttel" — Gut, (Erbgut. 2 Der Name wird auf Sciphingstede, Scephinstede — Schiffsstelle, oder auf Scabi- natus, Scabinstede = Schöppenstuhl zurückgeführt.
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